Osteopathie – ein sanfter, praktischer Ansatz zur Heilung

Ärzte der osteopathischen Medizin (DOs) erhalten eine umfassende Schulung zum Bewegungsapparat Ihres Körpers – seinem miteinander verbundenen Netzwerk aus Nerven, Muskeln und Knochen. DOs nutzen dieses einzigartige Verständnis der Funktionsweise des Körpers, um eine umfassende medizinische Versorgung anzubieten.

DOs konzentrieren sich auf präventive Medizin und ermutigen Patienten, eine proaktive Rolle für ihre eigene Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu übernehmen. Dieser Ansatz fördert die natürliche Tendenz des Körpers zur Gesundheit und Selbstheilung.
Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist ein sanfter, praktischer Heilansatz, der den gesamten Körper anspricht. Es basiert auf dem Prinzip, dass Struktur und Funktion zusammenhängen. Im Mittelpunkt steht der Bewegungsapparat, zu dem Knochen, Muskeln und Gelenke gehören.

Ärzte für Osteopathie (DOs) sind Ärzte, die die Patientenversorgung ganzheitlich betrachten. Sie sind in allen 50 Bundesstaaten zur Verschreibung von Medikamenten und zur Durchführung von Operationen zugelassen.

DOs untersuchen den Bewegungsapparat, einschließlich des miteinander verbundenen Netzwerks aus Nerven, Muskeln und Knochen, und wie es die Fähigkeit Ihres Körpers zur Selbstregulierung und Selbstheilung unterstützt. Sie berücksichtigen auch Ihre allgemeine Gesundheit und sind sich bewusst, dass Lebensstil und Umweltfaktoren Ihr Wohlbefinden beeinflussen können. Diese einzigartige Perspektive ermöglicht es DOs, Ihre Symptome anzugehen und die Grundursache Ihrer Krankheit zu identifizieren. Sie zielen darauf ab, die Abhängigkeit von Medikamenten zu verringern und die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu fördern. Darüber hinaus verfügen DOs über eine umfassende Ausbildung in osteopathischer manipulativer Medizin. Finden Sie noch heute einen DO in Ihrer Nähe!
Wie hilft Osteopathie?

Osteopathie hat sich in zahlreichen Studien bei der Behandlung von Rückenschmerzen und einer Vielzahl anderer Beschwerden als hilfreich erwiesen. Es kann auch helfen, Verdauungsprobleme und Haltungsprobleme zu lindern und sogar den Schlafzyklus zu verbessern.

Osteopathen nutzen sanfte Manipulationstechniken, um eine Reihe von Beschwerden zu beurteilen und zu behandeln. Sie ertasten mit den Händen die Bereiche, die Beschwerden verursachen. Anschließend können sie die Knochen, Bänder und Muskeln bewegen, um sie neu zu positionieren oder zu dehnen. Es gibt auch viszerale Techniken, die sich auf die Unterstützung von Organen wie Magen und Darm konzentrieren.

Osteopathen legen einen starken Fokus auf präventive Medizin und werden wahrscheinlich routinemäßige medizinische Tests wie Blut und Urin empfehlen. Sie geben Ihnen auch Ratschläge zum Lebensstil, die das Verletzungs- oder Krankheitsrisiko verringern können. Sie könnten beispielsweise vorschlagen, mehr Wasser zu trinken und sich gesünder zu ernähren. Sie beraten Sie möglicherweise auch zu Übungen zur Vorbeugung von Verletzungen und erneuten Verletzungen. Sie empfehlen keine osteopathische Behandlung bei schwerwiegenden Muskel- oder Knochenerkrankungen, komplizierten Erkrankungen oder extremen Verletzungen, da diese diese verschlimmern können.
Was ist eine osteopathische Behandlung?

Osteopathen verwenden manuelle „praktische“ Techniken, um die Durchblutung zu verbessern, Muskelverspannungen zu reduzieren und die körpereigenen Heilungsprozesse ohne den Einsatz von Medikamenten zu fördern. Sie empfehlen möglicherweise eine Änderung der Ernährung oder des Lebensstils.

Die Osteopathie basiert auf dem Prinzip, dass viele Krankheiten mit Problemen im Bewegungsapparat, zu dem Nerven, Muskeln und Knochen gehören, zusammenhängen. DOs sind speziell darin geschult, auf das Zusammenspiel dieser Körperteile zu achten. Wenn Sie einen Osteopathen aufsuchen, wird er Sie nach Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand und der sonstigen medizinischen Versorgung, die Sie erhalten, befragen.

Anschließend führen sie eine körperliche Untersuchung durch. Sie berühren verschiedene Körperteile, einschließlich Kopf und Gesicht. Möglicherweise werden Sie auch gebeten, einfache Dehnübungen oder Bewegungen vorzuführen. Sie möchten auch etwas über Ihren bisherigen Gesundheitszustand wissen, einschließlich etwaiger Operationen oder Krankenhausaufenthalte, die Sie hatten. Osteopathen sind auch darin geschult, zu erkennen, wenn eine Erkrankung über ihr Fachwissen hinausgeht, und können Sie an einen anderen Arzt verweisen.
Wie funktioniert Osteopathie?

Ziel der Osteopathie ist die Wiederherstellung des natürlichen Flusses von Flüssigkeiten (Lymph-, Kreislauf- und Nervenflüssigkeit) durch die Körperstrukturen. Dies hilft, Schmerzen zu lindern, die Funktion zu verbessern und den Körper in die Lage zu versetzen, sich selbst zu heilen. Die osteopathische Philosophie besagt, dass „die Struktur die Funktion bestimmt“, was bedeutet, dass das reibungslose Funktionieren aller Systeme von der ordnungsgemäßen strukturellen Integrität des Bewegungsapparates abhängt.

Beim ersten Termin wird Ihnen Ihr Osteopath viele Fragen stellen, um Einzelheiten zu Ihren Symptomen zu erfahren. Diese Informationen helfen ihnen, eine Diagnose zu formulieren. Anschließend beginnen sie mit der Untersuchung und achten dabei besonders auf die Bereiche, in denen Sie sich unwohl fühlen.

Osteopathen nutzen sanfte manuelle Manipulationstechniken, einschließlich Dehnungen und Gelenkrotationen, um Ihre Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Es werden auch viszerale Techniken eingesetzt, die den Organen des Körpers vom Hals bis zum Becken dabei helfen, Verspannungen zu lösen, die andere Symptome verursachen können. Sie empfehlen möglicherweise Änderungen der Ernährung und des Lebensstils, um Ihre Behandlungsergebnisse zu unterstützen. Sie werden Sie auch an Ihren Hausarzt oder eine andere medizinische Fachkraft überweisen, wenn sie dies für angemessen halten.

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